InSpirit - Ein Festival, das begeisterte

BDKJ und Fachstelle Erlangen mit dabei beim ersten InSpirit
Am vergangenen Wochenende wurde die Burg Feuerstein zum Zentrum vieler junger Menschen: Zum ersten Mal fand dort das neue Jugendfestival InSpirit statt – und es war ein voller Erfolg! Rund 300 Jugendliche aus dem ganzen Erzbistum Bamberg kamen zusammen, um gemeinsam Glauben zu erleben, Gemeinschaft zu feiern und neue Impulse mitzunehmen.
Ein besonders bunter und kreativer Ort auf dem Festival war unser Stand vom BDKJ Erlangen und der Fachstelle für kirchliche Jugendarbeit in Erlangen. Gemeinsam wurde dort ein großes Wimmelbild zum Thema „Katholische Jugend ist…“ gestaltet. Und man kann sagen: Mit vielen Ideen, Farben und Stimmen der Jugendlichen wurde unser zu Beginn fast leeres Bild bis zum Abend hin ordentlich voll! Zusätzlich konnten die Besucherinnen und Besucher Bibelstempel ausprobieren oder Freundschaftsbändchen knüpfen. Weil viele Vorstandsmitglieder in der Hauptorganisation des Festivals eingebunden waren, sprang an diesem Tag das Team der Jugendleiterinnenschulung mit ein und unterstützte uns mit vollem Einsatz. Ein herzliches Dankeschön dafür!
InSpirit war als eintägiges Festival mit Übernachtungsmöglichkeit geplant. Am ersten Tag konnten die Teilnehmenden aus rund 30 kreativen und interaktiven Workshops wählen. Von spirituell-meditativ bis sportlich-actionreich war alles dabei. Begleitet wurde das Festival von einem vielfältigen Rahmenprogramm mit Mitmachständen, zum Beispiel sorgten Bubble Soccer, Festival-Tattoos, Seifenblasenaktionen und ein Greenscreen-Fotopoint des Referats für Ministrant*innenpastoral für Festivalfeeling pur.
Besonders bewegend war die gemeinsame Andacht mit Erzbischof Herwig Gössl, Jugendamtsleiter Gerd Richard Neumeier und Anja Baumer-Löw, Referentin für Theologie und Spiritualität in der Jugendpastoral. Musikalisch gestaltet wurde sie von der Band Septimus Prime aus Erlangen, die mit ihrem teilweise auch rockigen Sound für besondere Atmosphäre sorgte.
Ein weiteres Highlight: Beim Format „Ask the Bishop“ stellte sich Erzbischof Gössl den Fragen der Jugendlichen, unter anderem zu Themen wie Frauen im Priestertum und Ehe für alle. Ein Zeichen dafür, wie lebendig und dialogbereit Kirche heute sein kann.
Am Abend wurde es dann nochmal richtig laut, denn drei Bands (Septimus Prime, NG Electronics und Lauschrausch) spielten bis Mitternacht und brachten die Burg zum Beben.
Ein besonderes musikalisches Zeichen setzte die Gästegruppe aus der Partner-Diözese Thies im Senegal, die mit zwei Musikstücken das Festival bereicherte.
Zum krönenden Abschluss fand am zweiten Tag ein gemeinsamer Gottesdienst statt, der nochmals die Vielfalt, Freude und Tiefe des Festivals spürbar machte.
Unser Fazit: InSpirit war ein voller Erfolg! Ein Festival mit Herz, Tiefe, Musik und jeder Menge Spirit. Wir bedanken uns bei der Organisation, dem gesamten Team und für die tolle Verpflegung. Wenn es eine Wiederholung gibt sind wir auf jeden Fall wieder mit dabei!