Online Event zur Fastenzeit: #Breakout – connected ein Erfolg auf ganzer Linie!

Ein zweites Mal absagen? Das kommt auf keinen Fall in Frage, da war sich das Team rund um die langjährige Veranstaltung #Breakout in Hl. Kreuz/Erlangen sofort einig. Aber wie soll ein Gottesdienst, der von Gemeinschaft, Nähe und dem Beisammensein in der Kirche getragen wird, während Corona funktionieren? Kann man all die schönen Inhalte in ein Online-Format packen?

Man kann!

Das Team hat die Herausforderung angenommen und 60 Teilnehmende haben das tolle Ergebnis am Freitagabend miterleben dürfen. Der Mut, etwas Neues auszuprobieren und die liebevolle Vorbereitung haben sich absolut gelohnt!

Insgesamt gab es 4 Workshop-Angebote und die Auswahl war natürlich freiwillig. Und während hinter den Technik-Kulissen fleißig alle in ihren Wunsch-Workshop-Raum verschoben wurde, gab es eines von den vielen Liedern zu hören, die Vincent und Leo aus St. Sebald/Erlangen extra im Vorfeld für die Veranstaltung eingespielt haben.

Beim Kreativsein, Codenames spielen, malen, Werwölfe enttarnen und Cocktails mixen konnten sich alle dann mal wieder „connecten“. Etwas, das nach einem Jahr Corona wichtiger ist denn je.

Rund um diese Workshops gab es ein vielfältiges Rahmenprogramm.  Ein geniales Anfangsvideo aus der Kirche Hl. Kreuz, die sonst der Veranstaltungsort ist, eine Wortwolke, von allen direkt live ausgefüllt, Segen, Gebet und Vater unser, die Festivalbändchen, die 2020 leider nicht genutzt werden durften und viel Musik sorgten für ein stimmiges Gesamtpaket. Und sogar für die Werbung im Vorfeld hat sich das Team richtig ins Zeug gelegt und extra ein kleines Video erstellt.

Und wie kamen die Teilnehmenden überhaupt an die ganzen schönen Materialien, die mit für das gelungene #Breakout verantwortlich waren? Ganz einfach, im Dekanatsbüro und bei Martina zu Hause wurde das Wochenende genutzt, um jedes einzelne Paket zusammenzustellen und dann auf die Reise zu schicken.

Mit im Paket war auch eine selbstdesignte Postkarte – in zweifacher Ausführung. Einmal als kleine Erinnerung an den Abend und einmal (direkt mit Briefmarke und fertig zum Versand), um mal wieder mit einem anderen Menschen in Kontakt zu treten. Das war die kleine „Hausaufgabe“, die die Teilnehmenden am Schluss mitbekommen haben, bevor es zum gemeinsamen Essen überging.

Dieses Essen bestand zwar diesmal nicht (wie sonst) aus einem leckeren Menü, frisch gekocht und direkt gemeinsam in der Kirche auf dem Boden vor dem Altar gegessen, sondern nur aus einer kleinen Tütensuppe, die mit im Paket war. Trotzdem haben alle die gemeinsame Zeit am Ende noch genossen.

Wer nach diesem offiziellen Ende noch bleiben wollte (und das waren einige), konnte den Abend mit uns noch bei Gequatsche und witzigen Online-Games ausklingen lassen.

Und das Fazit? Der Sprung ins kalte „Online-Wasser“ hat sich absolut gelohnt!